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Drei Möglichkeiten zur Reduzierung von Kosten und Komplexität bei klinischen Studien

Medizinforschung und klinische Versuche sind entscheidend für den Erfolg und das Wachstum der Gesundheitsbranche. Es ist jedoch auch das Segment, das mit vielfältigen wirtschaftlichen Herausforderungen und Schwankungen konfrontiert ist.

Darüber hinaus hält der drohende Ablauf der Patente ihrer Produkte die Branche ständig auf Trab und arbeitet an ihrer betrieblichen Effizienz, um zu überleben und zu wachsen.

Klinische Studien – Der Kostenfaktor!

Klinische Studien sind einer der größten Kostentreiber im Gesundheitswesen. Diese Studien werden von Gesundheits- und/oder Biotech-Unternehmen gesponsert.

Laut einem Artikel, der 2018 im Bereich klinischer Studien veröffentlicht wurde, „Die durchschnittlichen Kosten für den Übergang von Phase 1 zu Phase 3 betragen über 79.1 Millionen US-Dollar und belaufen sich für eine einzelne Phase 52.9 auf bis zu 3 Millionen US-Dollar."

Diese Kosten können aufgrund verschiedener Faktoren jederzeit steigen und wirken sich stark auf die Leistung der Branche aus. Daher ist es unerlässlich, an Kostenkontrollstrategien für klinische Studien zu arbeiten.

Zu berücksichtigende Faktoren:

  • Dehnung der Zeitleiste

Verzögerungen wirken sich in erheblichem Maße auf die Budgets für klinische Studien aus und können auch finanzielle Schäden verursachen. Einer der häufigsten Gründe für Verzögerungen bei klinischen Studien ist die Patientenrekrutierung und -bindung, ein recht komplizierter und schwieriger Aspekt der Studie.

Eine Studie behauptet: „69 % der Patienten schließen das Vorscreening ab, 58 % lehnen ihre Einwilligung ab und 8 % brechen die Studie nach der Aufnahme ab.“ Forscher verfolgen einen patientenzentrierten Ansatz, bei dem die Sichtweise der Patienten berücksichtigt wird.

Der Ansatz würde bei der Patientenrekrutierung und -bindung helfen und die Verzögerungen in der Studie kontrollieren. Es betont auch die Bedeutung der Standortauswahl.

  • Logistikentscheidungen

Die meisten der klinische Studien in Phase 3 oder 4 werden in großem Umfang auf globaler Ebene durchgeführt. Und daher kommen auch die Logistikkosten ins Spiel. In den meisten Fällen basieren Entscheidungen zum Produktversand mehr auf früheren Erfahrungen und weniger auf der Machbarkeit des Standorts.

Es ist am besten, die Sache pragmatisch anzugehen und zu analysieren, ob es machbar wäre, das Produkt direkt an den klinischen Standort zu liefern, oder ob es sinnvoll wäre, dort ein lokales Depot zu haben.

Frühere Studien können berücksichtigt werden, obwohl sie für eine neue Studie möglicherweise weniger oder gar keine Relevanz haben. Stattdessen muss eine Studie über Nachfrage und Angebot für den Standort durchgeführt und die Logistik- und Betriebskosten vor der Entscheidung bewertet werden.

  • Interactive Response Technology (IRT)

Durch die Automatisierung der Prozesse durch IRT können die Kosten deutlich gesenkt werden. Es reduziert manuelle Versäumnisse und das Risiko von Lagerausfällen und unterstützt das Liefermanagement.

IRT-Systeme können so programmiert werden, dass sie Depotbestände und Chargenabläufe überwachen und Liefermanager durch Warnmeldungen darüber auf dem Laufenden halten. IRTs können individuell gestaltet werden, um Echtzeit-Feeds zu verschiedenen Aspekten des Betriebs in klinischen Studien bereitzustellen, einschließlich Lagerbeständen, Lieferkette, Versand usw.

Diese kleine Investition kann den Betrieb erheblich optimieren und zur Kostenkontrolle beitragen. Es vereinfacht auch die gesamte Komplexität der langwierigen Prozesse.

Kostenkontrolle und eine Steigerung der betrieblichen Effizienz sind der Schlüssel zur Rentabilität jeder klinischen Studie. Und es gibt mehrere Möglichkeiten, dieses Ziel zu verfolgen.

Ein taktischer Ansatz und seine erfolgreiche Umsetzung würden Millionen von Dollar einsparen und den Wert des Arzneimittels in der Untersuchung verbessern.