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Überblick

Pharmakodynamische (PD) Biomarker zeigen an, wie ein Medikament sein Ziel beeinflusst, wie ein Rezeptor, der eine Signalkaskade auslöst. Sie spiegeln die Wirkung des Arzneimittels auf die biologischen oder physiologischen Funktionen des Körpers wider. Im Gegensatz zur Pharmakokinetik, die sich darauf konzentriert, wie der Körper ein Medikament verarbeitet, erforscht die Pharmakodynamik seine Wirkungen und Mechanismen. Diese Marker sind in klinischen Studien von entscheidender Bedeutung, da sie bei der Beurteilung der Wirksamkeit, Sicherheit und optimalen Dosierung eines Arzneimittels sowie bei der Individualisierung von Behandlungen helfen. Sie sind bei der Arzneimittelentwicklung von entscheidender Bedeutung und helfen Forschern und Gesundheitsexperten dabei, die Wechselwirkungen eines Arzneimittels und seine Eignung für den beabsichtigten Verwendungszweck zu verstehen. Entwicklung Neue chemische Einheiten (NCE) beinhaltet die Entdeckung, Gestaltung und Synthese neuartiger Verbindungen für die Therapie. Die Bioanalyse, die quantitative Messung von Arzneimitteln und ihren Metaboliten in biologischen Proben, ist der Schlüssel zur NCE-Entwicklung.

Herausforderungen und Überlegungen

Factors Herausforderungen Milderungen
Entwicklung und Validierung analytischer Methoden
 
Entwicklung und Validierung robuster bioanalytischer Methoden zur Quantifizierung von NCE und seinen Metaboliten in komplexen biologischen Matrizen Strikte Einhaltung regulatorischer Richtlinien, Durchführung einer gründlichen Methodenvalidierung und Anpassung der Methoden nach Bedarf während des Entwicklungsprozesses
Biomatrix-Interferenz, Matrix-Standardisierung, Sensitivität und Spezifität

 

Biologische Proben wie Blut oder Urin können störende Substanzen enthalten, die die genaue Medikamentenmessung beeinträchtigen. Die Methoden müssen niedrige Konzentrationen erkennen und das Medikament von anderen Komponenten unterscheiden, während individuelle Unterschiede die Konsistenz beeinflussen Effiziente Probenvorbereitung unter Verwendung von Ersatz- oder Diversitätsmatrizen, Optimierung von Extraktionsprotokollen mit fortschrittlichen Werkzeugen für Präzision und Einsatz von Matrixstandardisierung zur Berücksichtigung interindividueller Variabilität in der Analyse
Automatisierung und Durchsatz mit neuen Technologien Beibehaltung der Genauigkeit bei gleichzeitiger Erfüllung hoher Durchsatzanforderungen. Einsatz modernster bioanalytischer Technologie für große Moleküle, Priorisierung der Kontaminationskontrolle und Berücksichtigung ethischer Überlegungen bei minimalem Probenvolumen Prozesse automatisieren, Arbeitsabläufe effizienter gestalten und über neue Technologien auf dem Laufenden bleiben; Bewerten Sie ihre Relevanz in der NCE-Entwicklung mit Hybridmethoden wie LBA-MS
Integration von Biomarkern
 
Einbindung von Biomarkern in bioanalytische Strategien, um Einblicke in die Pharmakodynamik zu gewinnen
 
Erforschung und Validierung von Biomarkern, die mit den pharmakologischen Wirkungen des NCE übereinstimmen

 

Strategien zur Quantifizierung von PD-Biomarkern

Die Quantifizierung pharmakodynamischer (PD) Biomarker in der Bioanalyse erfordert eine sorgfältige Planung und Durchführung, um eine genaue und zuverlässige Messung der biologischen Reaktionen auf ein Medikament sicherzustellen. Hier sind die Strategien zu Anforderungen und Gründen für die Quantifizierung von PD-Biomarkern in der Bioanalyse.

Voraussetzungen: Strategien Begründung
Auswahl und Validierung von Biomarkern Auswahl von PD-Biomarkern, die relevant, spezifisch und validiert sind, um die pharmakologischen Wirkungen des Arzneimittels widerzuspiegeln Eine Auswahl auf der Grundlage einer starken wissenschaftlichen Begründung erhöht die Wahrscheinlichkeit aussagekräftiger Ergebnisse
Probensammlung und -verarbeitung Festlegung standardisierter Verfahren für die Probenentnahme und -verarbeitung, um die Variabilität zu minimieren Berücksichtigen Sie die Wahl der biologischen Matrizen, den Zeitpunkt der Sammlung und die Lagerungsbedingungen der Proben
Kalibrierungsstandards und Qualitätskontrollproben Vorbereitung von Kalibrierungsstandards mit bekannten Konzentrationen des PD-Biomarkers und einschließlich Qualitätskontrollproben Kalibrierungskurven gewährleisten eine genaue Quantifizierung, während Qualitätskontrollproben die Präzision und Richtigkeit des Tests beurteilen
Interne Standards Einbeziehung interner Standards in den Assay zur Normalisierung und Korrektur von Abweichungen Interne Standards helfen dabei, analytische Variabilität und Matrixeffekte zu berücksichtigen
Validierung bioanalytischer Methoden Bioanalytische Methoden streng validieren und behördliche Richtlinien befolgen Validieren Sie Selektivität, Empfindlichkeit, Präzision, Genauigkeit, Linearität und Robustheit
Verwendung von mit stabilen Isotopen markierten internen Standards Verwendung stabiler isotopenmarkierter interner Standards für eine genaue Quantifizierung Mit stabilen Isotopen markierte Standards ahmen das Verhalten des Analyten genau nach und erhöhen so die Präzision und Genauigkeit. Wenn kein isotopenmarkierter interner Standard vorhanden ist, kann ein analoger IS mit ähnlichen Eigenschaften ausgewählt werden
Automatisierungs- und Hochdurchsatztechniken Implementierung, Automatisierung und Hochdurchsatztechniken für mehr Effizienz Automatisierung reduziert menschliches Versagen und Hochdurchsatzmethoden sind bei groß angelegten Studien von Vorteil
Matrixeffekte und Standardisierung Bewältigung von Matrixeffekten durch Standardisierung von Matrizen oder Verwendung von Matrix-angepassten Standards Matrixeffekte können sich auf die Genauigkeit auswirken, daher ist eine sorgfältige Prüfung der Matrixstandardisierung von entscheidender Bedeutung

 

Veedas Fähigkeiten und Ansatz für das Programm zur Entwicklung neuartiger Arzneimittel

Die Bioanalyse ist ein wesentlicher Bestandteil der Arzneimittelentwicklung und konzentriert sich auf die genaue Messung von Arzneimitteln und ihren Nebenprodukten in biologischen Proben. Eine erfolgreiche Bioanalysestrategie umfasst die Methodenentwicklung, Validierung und Anwendung in klinischen Studien.

  • Bei Veeda umfasst die Methodenentwicklung umfangreiche Forschung unter Berücksichtigung verschiedener Faktoren wie Arzneimitteleigenschaften, Dosis, Linearitätsbereich, Extraktionsprotokolle, Chromatographie und Ausrüstung. Die Methodenvalidierung umfasst Experimente zur Sicherstellung der Einhaltung von Vorschriften wie Selektivität, Genauigkeit, Präzision, Empfindlichkeit, Matrixeffekte und Stabilitätsstudien. Bei der klinischen Probenanalyse ist es von entscheidender Bedeutung für die Bestimmung des Arzneimittelgehalts in biologischen Proben. Eine anfallende erneute Probenanalyse validiert die gemeldeten Probenanalytkonzentrationen und gewährleistet so die Zuverlässigkeit
  • Der Einsatz neuer Technologien wie LC-MS/MS-Maschinen, ICP-OES, LIMS und BSL-2-Labore erweitert unsere Fähigkeiten. Qualitätsmanagementsysteme (QMS) haben Protokolle etabliert, die konsistente Qualitätsstandards, Kundenzufriedenheit und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften gewährleisten
  • Datenanalyse und statistische Ansätze bei Veeda leiten aus experimentellen Ergebnissen aussagekräftige Erkenntnisse ab und stellen deren Zuverlässigkeit und Gültigkeit sicher
  • Zur Einhaltung gesetzlicher Vorschriften gehört die Einhaltung branchenspezifischer Gesetze, Richtlinien und Standards
  • Die Kreuzvalidierung mit klinischen Endpunkten stellt die Übereinstimmung zwischen Laboranalysen und klinischen Ergebnissen sicher und stellt Korrelationen zwischen gemessenen Biomarkern/Arzneimittelkonzentrationen und therapeutischen Wirkungen/Sicherheitsergebnissen her

Unsere Expertise in der Entwicklung und Validierung von PD-Biomarker-Methoden

Biomarker Veedas Fachwissen
Alpha-1-saures Glykoprotein Bestimmung des sauren α1-Glykoproteins (AAG) in menschlichem K3EDTA-Plasma unter Verwendung von LC-UV mit einem Linearitätsbereich von 300 µg/ml bis 5000 µg/ml

 

Coproporphyrin I Bestimmung von Coproporphyrin I in verändertem und unverändertem Plasma mittels LC-ESI-MS/MS mit einem Linearitätsbereich von 50 pg/ml bis 5000 pg/ml
Symmetrisches Dimethylarginin (SDMA) Bestimmung von SDMA in gestripptem und nicht gestripptem Plasma mittels LC-ESI-MS/MS, mit einem Linearitätsbereich von 2.00 ng/ml bis 4000 ng/ml
Uridin Bestimmung von Uridin und L-Dihydroorotsäure (L-DHO) in verändertem und unverändertem Plasma mittels LC-ESI-MS/MS mit einem Linearitätsbereich von 30 ng/ml bis 30000 ng/ml für Uridin und 3.0 ng/ml bis 3000 ng/ml für LDHO
C-Peptid Bestimmung von C-Peptid in menschlichem Serum mithilfe der ECLIA-Methode auf dem Immunoassay-Analysator Cobas e 411

Zusammenfassung

Die Bioanalyse ist von zentraler Bedeutung für die Identifizierung, Messung und Charakterisierung pharmakodynamischer (PD) Marker, die die biologischen Wirkungen eines Arzneimittels in einem Organismus anzeigen. Zu seinen Aufgaben gehört:

  • Identifizierung: Verwendung von Techniken wie Massenspektrometrie, Immunoassays und Chromatographie zum Screening und Identifizieren potenzieller Parkinson-Marker
  • Quantifizierung: Entwicklung präziser Methoden zur genauen Messung von PD-Markern
  • PK/PD-Modellierung: Integration bioanalytischer Daten in Modelle für prädiktive Erkenntnisse über Arzneimittelkonzentrationen und PD-Markerwerte
  • Dosis-Wirkungs-Beurteilung: Analyse der Konzentrations-Wirkungs-Beziehungen zur Erstellung von Dosis-Wirkungs-Kurven
  • Frühe Entwicklungsphase: Verwendung bioanalytischer Daten als Orientierungshilfe für Entscheidungen über Dosierung, Weiterentwicklung und Sicherheitsbedenken
  • Sicherheitsbewertung: Identifizierung und Messung von Biomarkern, die auf potenzielle Sicherheitsprobleme während der Arzneimittelentwicklung hinweisen

Referenz:

  1. Abbas M, Alossaimi MA, Altamimi AS, Alajaji M, Watson DG, Shah SI, Shah Y, Anwar MS. Bestimmung der α1-Säure-Glykoprotein (AGP)-Konzentration mittels HPLC bei Patienten nach lokaler Infiltrationsanalgesie für eine primäre totale Hüftendoprothetik und ihre Beziehung zu Ropivacain (gesamt und ungebunden). Grenzen in der Pharmakologie. 2023;14
  2. Kandoussi H, Zeng J, Shah K, Paterson P, Santockyte R, Kadiyala P, Shen H, Shipkova P, Langish R, Burrrell R, Easter J. UHPLC-MS/MS-Bioanalyse von menschlichen Plasma-Coproporphyrinen als potenzielle Biomarker für organische Anionen- Transport von Polypeptid-vermittelten Arzneimittelinteraktionen. Bioanalyse. 2018 Mai;10(9):633-44
  3. Shin S, Fung SM, Mohan S, Fung HL. Gleichzeitige Bioanalyse von L-Arginin, L-Citrullin und Dimethylargininen mittels LC-MS/MS. Journal of Chromatography B. 2011. März 1;879(7-8):467-74
  4. Yin F, Ling Y, Martin J, Narayanaswamy R, McIntosh L, Li F, Liu G. Quantifizierung von Uridin und L-Dihydroorotsäure in menschlichem Plasma durch LC-MS/MS unter Verwendung eines Ersatzmatrixansatzes. Zeitschrift für pharmazeutische und biomedizinische Analyse. 2021. Jan. 5;192:113669
  5. US-amerikanische Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde; US-Gesundheitsministerium; Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde; Zentrum für Arzneimittelbewertung und -forschung (CDER); Zentrum für Veterinärmedizin (CVM). Bioanalytische Methodenvalidierung: Leitfaden für die Industrie; US-Gesundheitsministerium, Food and Drug Administration: Silver Spring, MD, 2018

Einleitung

Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) und Asthma sind bedeutende Atemwegserkrankungen, von denen weltweit Millionen Menschen betroffen sind. Im Jahr 2019 war COPD für 3.3 Millionen Todesfälle und 74.4 Millionen behinderungsbereinigte Lebensjahre (DALYs) verantwortlich, mit einer weltweiten Prävalenz von 212.3 Millionen Fällen. Mittlerweile ist die Prävalenz von Asthma aufgrund der gestiegenen Lebenserwartung und dem demografischen Wandel gestiegen. Darüber hinaus kommt es immer häufiger zu Überschneidungen von Asthma- und COPD-Fällen, was besondere Herausforderungen bei der Diagnose und Behandlung mit sich bringt.

Aktuelle Behandlungslandschaft

  1. Bronchodilatatoren: Die Verwendung sowohl kurzwirksamer inhalativer Bronchodilatatoren (Albuterol und Ipratropium) als Rettungstherapie als auch langwirksamer Bronchodilatatoren (LABAs und LAMAs) ist weit verbreitet. Mehrere neue Bronchodilatatoren befinden sich in der Entwicklung und sind vielversprechend für zukünftige Therapien.
  2. Muskarin-Antagonisten-β2-Agonisten (MABAs): MABAs befinden sich in klinischen Studien, es bestehen jedoch Herausforderungen bei der Ausbalancierung ihrer LABA- und LAMA-Aktivität.
  3. Neue Kortikosteroide: Eine neue Option bietet Fluticasonfuroat, ein einmal täglich inhaliertes Kortikosteroid (ICS) in Kombination mit Vilanterol. Es bestehen jedoch weiterhin Sicherheitsbedenken im Zusammenhang mit Kortikosteroiden.
  4. Phosphodiesterase-Inhibitoren: Roflumilast wird derzeit als entzündungshemmende Behandlung bei COPD vermarktet, sein enges therapeutisches Fenster schränkt seinen Einsatz jedoch ein.
  5. Kinase-Inhibitoren: Einige Kinaseinhibitoren haben sich in COPD- und Asthmamodellen als vielversprechend erwiesen, Herausforderungen hinsichtlich Spezifität und Nebenwirkungen erfordern jedoch weitere Forschung.
  6. Mediator-Antagonisten: CRTh2-Antagonisten, Zytokininhibitoren und Proteaseinhibitoren werden häufig in der Asthmabehandlung eingesetzt, ihre Wirksamkeit variiert jedoch.
  7. Antioxidantien: Obwohl Antioxidantien wie N-Acetylcystein und Sulforaphan erforscht wurden, bleibt ihre Wirksamkeit begrenzt.

Herausforderungen und vorgeschlagene Ansätze

Forscher stehen bei der Entwicklung neuartiger Medikamente gegen Asthma und COPD vor Herausforderungen, darunter begrenzte Investitionen von Pharmaunternehmen, mangelnde Finanzierung für die Grundlagenforschung und ein Mangel an hilfreichen Biomarkern. Um diese Hürden zu überwinden, ist die Identifizierung neuer therapeutischer Ziele und Biomarker von entscheidender Bedeutung für eine bessere Patientenauswahl und eine langfristige Therapieüberwachung.

Zu den neuen Ansätzen in der Behandlung von COPD und Asthma gehören:

  • Umkehrung der Kortikosteroidresistenz: Lösungen für die Herausforderung der Kortikosteroidresistenz bei Patienten finden.
  • Lösung von Entzündungen und fehlerhafter Reparatur: Bekämpfung von Entzündungen und Dysregulationen bei der Gewebereparatur.
  • Verlangsamung des Alterns: Konzentration auf Strategien zur Abmilderung der Auswirkungen des Alterns auf das Fortschreiten der Krankheit.

Biomarker-gesteuerte Studiendesigns

Biomarker-gesteuerte Studiendesigns verändern die Landschaft der COPD- und Asthmabehandlungen und bieten einen präziseren und personalisierteren Ansatz für die Patientenversorgung. Diese innovativen Studiendesigns konzentrieren sich auf spezifische Biomarker, die eine entscheidende Rolle beim Verständnis der zugrunde liegenden Mechanismen dieser Atemwegserkrankungen und der Vorhersage von Behandlungsreaktionen spielen.

Bei COPD ist die eosinophile Entzündung ein wichtiger Biomarker, der dabei hilft, Patienten zu identifizieren, die mit größerer Wahrscheinlichkeit positiv auf inhalative Kortikosteroide (ICS) und bestimmte biologische Therapien gegen Typ-2-Entzündungen ansprechen. Umgekehrt wird Neutrophilie bei Nicht-Typ-2-Entzündungen zu einem wichtigen Biomarker, der Ärzte aufgrund einer verminderten Reaktion auf ICS dazu veranlasst, alternative Behandlungsstrategien zu erkunden.

Bei Asthma dienen die fraktionierten ausgeatmeten Stickoxidspiegel (FeNO) als wertvoller Biomarker für Typ-2-Entzündungen. Erhöhte FeNO-Werte sind mit einer höheren Wahrscheinlichkeit verbunden, gut auf ICS und spezifische biologische Wirkstoffe wie Anti-IgE- und Anti-IL-4R-Behandlungen anzusprechen. Darüber hinaus können IgE-Werte auf Atopie hinweisen und bessere Reaktionen auf ICS- und Anti-IgE-Behandlungen vorhersagen.

Periostin erweist sich als vielversprechender Biomarker sowohl bei COPD als auch bei Asthma. Es wird mit Typ-2-Entzündungen und der Umgestaltung der Atemwege in Verbindung gebracht, was es zu einem potenziellen Indikator für das Ansprechen der Behandlung auf Anti-IL-13-Therapien bei Asthmatikern mit hohen Periostinspiegeln macht.

Zusammenfassung der Ergebnisse klinischer Studien

Biomarker sind wesentliche Instrumente zur Steuerung von Behandlungsentscheidungen und zur Beurteilung des Therapieansprechens bei Asthma und COPD. Diese Biomarker helfen bei der Patientenstratifizierung, der Identifizierung von Untergruppen, die wahrscheinlich auf bestimmte Therapien ansprechen, und reduzieren das Risiko von Nebenwirkungen.

Auftragsforschungsorganisationen (Contract Research Organizations, CROs) spielen eine entscheidende Rolle bei der Weiterentwicklung der Biomarker-gesteuerten Forschung. Sie verfügen über spezielles Fachwissen in der Entdeckung, Validierung und Analyse von Biomarkern und beschleunigen die Umsetzung von Forschungsergebnissen in klinische Anwendungen

Zusammenfassung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass COPD und Asthma erhebliche globale Gesundheitsherausforderungen darstellen, von denen Millionen von Menschen betroffen sind und die zu erheblicher Morbidität und Mortalität führen. Die aktuelle Behandlungslandschaft hat Fortschritte gemacht, es bestehen jedoch weiterhin ungedeckte Bedürfnisse. Biomarker bieten vielversprechende Möglichkeiten für personalisierte Behandlungen, während CROs eine entscheidende Rolle bei der Förderung von Forschungs- und Entwicklungsbemühungen spielen. Um die Herausforderungen zu bewältigen, sind verstärkte Investitionen in die Forschung im Bereich der Atemwegsmedizin unerlässlich. Indem wir die Zusammenarbeit und Innovation zwischen den Beteiligten fördern, können wir eine bessere Behandlung und bessere Ergebnisse für Patienten mit COPD und Asthma anstreben und letztendlich ihre Lebensqualität verbessern.

References: